Unsere Kindertagesstätte liegt in einem ruhigen Wohngebiet, in der Nähe eines Seniorenzentrums.

Wir verfügen über ein großes Außengelände, welches von unseren Kindern gerne, oft und zu jeder Jahreszeit genutzt wird. 

Wir unternehmen unter anderem mit den Kindern Spaziergänge und Ausflüge, da wir in wenigen Minuten den Wald, verschiedene Spielplätze und die Weiheranlage im Park err eichen.

Unsere sechsgruppige Kindertagesstätte umfasst eine Nutzfläche von ca. 1106 m² und befindet sich auf einem 1150 m² großen Eckgrundstück. Das in Rundform errichtete Gebäude erstreckt sich über drei Etagen. Eine Glaskuppel im Innenbereich sorgt für eine helle und angenehme Atmosphäre.

Unsere Kindertagesstätte hat derzeit eine Betriebserlaubnis für 147 Plätze. Kinder werden zwar einer Stammgruppe zugeordnet, können aber die ganze Kita bespielen.

Unser Haus bietet 75 Ganztagsplätze für Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensjahr bis zum Schuleintritt an. Kinder die mit zwei Jharen zu uns kommen, werden in der Regel im Abenteuerland eingewöhnt.

Ein Rechtsanspruch auf einen Kita Platz besteht in RLP ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr. Für

Kinder unter zwei Jahren besteht ein Rechtsanspruch auf ein Betreuungsangebot.

Wir arbeiten in unserer Kindertagesstätte auf der Grundlage des Kindertagesstättengesetzes von Rheinland Pfalz und der Bildungs und Erziehungsempfehlungen des Landes Rheinland Pfalz. Wir orientieren uns dabei am Situationsansatz in der sozialpädagogischen Praxis. Dieser geht davon aus, dass das Kind ein selbstbildendes Wessen ist, welches seine eigenen Interessen und Themen mit in den Kita Alltag bringt. Hier ist es die wichtigste Aufgabe des/der Erziehers*in, durch eine geplante und strukturierte Bildungs- und Lerndokumentation, die Themen und Interessen des Kindes zu erkennen und aufzugreifen. Durch ein gezieltes Setzen von Impulsen soll dem Kind ermöglicht werden, weitere Schritte in seiner Entwicklung zu beschreiten. 

Wir als Bildungseinrichtung beschränken den Begriff der Bildung nicht auf reine Wissensvermittlung, sondern sehen darin auch die Persönlichkeitsbildung. Sich, im Zusammenspiel mit anderen, seiner selbst bewusst zu sein, stellt einen großen wichtigen Entwicklungsschritt dar. Damit sich das Kind mit diesen Themen auseinandersetzen kann, stellen wir ein zum

Experimentieren, zum Erforschen und Erproben anregendes Lernumfeld zur Verfügung. 

Die einzige geeignete Lernform für Kinder in diesem Alter ist das Spiel. Hier verarbeitet das Kind die Vergangenheit und die Gegenwart und eignet sich Fähigkeiten zur Bewältigung der Zukunft an.

Die Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Deswegen stellen die Begleitung beim Spracherwerb und die Förderung des Umgangs mit der Sprache ein elementares Aufgabengebiet der Erzieherin dar.

Die wichtigste und effektivste Sprachförderung geschieht alltagsintegriert. Hier gehört es zum Beispiel zu den Aufgaben des/der Erziehers*in, ihre Handlungen und Tätigkeiten oder die des Kindes sprachlich zu begleiten. 

Das Vorlesen aus Büchern, das Singen, das Aufsagen von Reimen, Fingerspiele, das freie Gespräch, das Tischgespräch, die morgendliche Begrüßung usw. stellen Möglichkeiten dar, die Sprachentwicklung der Kinder im Alltag zu fördern. 

Es gibt nicht nur viele Sprachen auf der Welt, sondern auch viele Kulturen. Dazu gehören unterschiedliche Religionen, Lebensformen, Familienkulturen usw. Um hier die gegenseitige Akzeptanz und das gegenseitige Verständnis zu fördern, arbeitet in unserer Kita seit dem Kita Jahr 2017/18 eine interkulturelle Fachkraft.

Wir bieten den Kindern in unserer Kita ein vollwertiges Frühstück, im Ganztagsbereich ein frisch zubereitetes Mittagessen und am Nachmittag einen Nachmittagssnack an. Dabei orientieren wir uns an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. 

Das letzte Jahr in der Kita ist so wichtig wie das erste Jahr und alle weiteren in der Kita. Wir führen auch im letzten Kita Jahr kein vorbereitendes Funktionstraining für die Schule durch. Vielmehr ist es wichtig, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Grundschule in Bellheim, den Übergang der Kinder aus der Kita in die Grundschule gut zu planen und zu gestalten. 

Dieses Netzwerk hat im Jahr 2017 einen verbindlichen Kooperationsvertrag geschlossen. Darin sind die Maßnahmen verankert, welche den Kindern den Übergang erleichtern sollen. Hierzu gehören zum Beispiel ein gemeinsamer Besuch mit den Erziehern*innen in der Schule, des Weiteren aber auch das viermal im Jahr durchzuführende Treffen aller Schulanfänger, das wechselseitig jeweils einmal in jeder Kita stattfindet.

Um die Qualität unserer pädagogischen Arbeit zu sichern und stetig weiter zu entwickeln, nehmen die Mitarbeiter*innen regelmäßig an externen Fortbildungen teil. Intern werden jährlich bis zu vier Planungstage mit dem pädagogischen Team durchgeführt. Hier wird sich mit Themen wie Bildungs und Lerndokumentation, Arbeit mit Kindern unter drei Jahren usw. befasst. 

In unregelmäßigen Abständen lassen wir den Eltern und Sorgeberechtigten Umfragen zukommen. Diese sollen uns helfen, unsere Arbeit zu verbessern.